Coach of mind

Nährstoffe und Psyche

Inzwischen ist bekannt, dass Korrelationen zwischen psychischen Erkrankungen und Störungen im Neurotransmitteraustausch bestehen.

Die Wissenschaft zeigt, dass ein Mangel an gehirnaktiven Nährstoffen großen Einfluss auf den Hormonhaushalt hat und Psychische Erkrankungen wie Depressionen somit begünstigen kann. Wird dieser Mangel nicht ausgeschlossen und ebenfalls effektiv behandelt, nehmen die Chancen auf Heilung zunehmend ab.

Eine schlechte Psyche hat aber deutlich weitreichendere Folgen. Der Körper ist vergleichbar mit dem „Spiegel der Seele“. Ein kranker Geist ist der optimale Nährboden für körperliche Krankheiten.

Wissenschaftler gehen sogar davon aus dass ein erhöhter Spiegel von Stresshormonen wie zum Beispiel Cortisol biochemische Veränderungen in Zellen auslöst und somit zur Tumorentstehung beitragen.

Welche Nährstoffe sind besonders wichtig für eine stabile Psyche?

Niedrige Werte von bestimmten Neurotransmittern, darunter
Serotonin und Noradrenalin, können Depressionen hervorrufen.
Neurotransmitter sind natürliche Botenstoffe, durch die sich die
Nervenzellen miteinander verständigen. Diese Substanzen kann
der Körper aus Nährstoffen selbst aufbauen. Daher können die Neurotransmitterwerte im Gehirn durch verstärkte Supplementierung der Vorläufer-Nährstoffe direkt beeinflusst werden.

Das „Glückshormon“ Serotonin benötigt zur Herstellung die Aminosäure Tryptophan. Aber auch B-Vitamine, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren tragen zur Herstellung bei.

Das „Wachmacher- Hormon“ Noradrenalin wird aus den Aminosäuren L-Phenylalanin und L-Tyriosin unter Mithilfe von Vitamin C, Vitamin B6 und Magnesium, sowie Kupfer und Folat gebildet.