Schwangerschaft und Stillzeit
Der Tagesbedarf an wichtigen Nährstoffen und Vitaminen einer Schwangeren ist von Beginn an erhöht. Das Folsäure in der Schwangerschaft essenziell ist um Fehlbildungen zu vermeiden, ist den meisten bereits bekannt. Wirft man jedoch einen Blick auf die generelle Versorgung von Schwangeren erkennt man einen signifikanten Nährstoffmangel, der für Schwangerschaftserkrankungen verantwortlich ist oder für das Neugeborene drastische Folgen haben kann.
Studien haben gezeigt, dass bestimmte Nährstoffe und Vitamine Einfluss auf die Entwicklung des Babys und das Wohlbefinden der Mutter haben.
Der Tagesbedarf an wichtigen Nährstoffen und Vitaminen einer Schwangeren ist von Beginn an erhöht.
Das Folsäure in der Schwangerschaft essenziell ist um Fehlbildungen zu vermeiden, ist den meisten bereits bekannt.
Wirft man jedoch einen Blick auf die generelle Versorgung von Schwangeren erkennt man einen signifikanten Nährstoffmangel, der für Schwangerschaftserkrankungen verantwortlich ist oder für das Neugeborene drastische Folgen haben kann.
Studien haben gezeigt, dass bestimmte Nährstoffe und Vitamine Einfluss auf die Entwicklung des Babys und das Wohlbefinden der Mutter haben.
Die hier aufgeführten Nährstoffe wurden untersucht und wurden mit folgenden Nutzen hinterlegt:
Nährstoffe
Jod
Ein Mangel erhöht sich das Risiko für Fehl-, Totgeburten und Fehlbildungen. Ist die Schilddrüse des Neugeborenen vergrößert kommt es unmittelbar nach der Geburt zu Atem- und Schluckbeschwerden. Zudem ist das Wachstum, die Knochenreifung und die Gehirnentwicklung des Kindes beeinträchtigt.
Vitamin D
Ein Mangel begünstigt die Entstehung von Autoimmunerkankungen beim Fetus (Diabetes Typ 1, rheumatoide Arthritis, multiple Sklerose und diverse Krebserkrankungen).
Um in der Schwangerschaft optimal mit Vitamin D versorgt zu sein ist eine Substitution unumgänglich.
Vitamin-A
Wachstumsfaktor für die Lungenreife des Ungeborenen, 70% -igen Mangel im 8. Monat, Ursache für Prä- und postpartale Entwicklungsstörungen. Wichtiger Hinweis: max. 3 mg in den ersten drei Monaten
Vitamin E
Studien ergaben eine fast 30%-ige Reduktion der Frühgeburtenrate unter zusätzlicher Vitamin E- Therapie
Vitamin B12
Ein Mangel steht in Korrelation zu Frühgeburten.
Eisen
Ein Mangel steigert das Risiko für Fehl- und Frühgeburten
L- Carnitin:
Senkt das Risiko an Schwangerschaftsdiabetis zu erkranken und fördert die Lungenreife des ungeborenen
Eisen
Ein Mangel steigert das Risiko für Fehl- und Frühgeburten
Vitamin C
Ein Mangel steht in Korrelation zu Präeklampsie.
Antioxidantien
Antioxidanzsubstitution senkt das Risiko an Schwangerschaftserbrechen (Hyperemesis gravidarum) zu erkranken.
Magnesium
Wirkt sich positiv auf das Wachstum des Fetus aus und senkt das Risiko einer Frühgeburt.
Kalzium
verringert das Risiko für Komplikationen infolge einer Präeklampsie, wie z.B. Frühgeburten und Manifeste Eklampsien.
Chrom:
Ein Mangel entsteht durch einen erhöhten Verbrauch (durch Stress, Schwangerschaft und Stillen). Chrom fördert das Wachstum und Entwicklung des Fetus und senkt das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes.
Cholin
Der Bedarf bei Schwangeren steigt um 20%. Cholin fördert die Gehirnentwicklung des Ungeborenen und schützt wie Folsäure bestimmte Geburtsfehler zu verringern.
Omega-3-Fettsäuren
messbare Bedeutung für die Intelligenzentwicklung des Fetus.